Systembett oder lieber Einweg?

Warum sollte im Kinderzimmer ein Systembett stehen?

Kunden stellen sich immer wieder die Frage, warum es denn ein Systembett im Kinderzimmer sein muss, wenn denn auch ein billiges Bett diverser Anbieter seinen Zweck erfüllen würde. Es gibt viele Pro’s und Contra’s. Und die Frage kann man auch nicht einfach pauschal beantworten. Es kommt letzten Endes auf die eigenen Erwartungen an das Produkt, auf die finanziellen Umstände und nicht zuletzt auf die Lebensumstände an.

Es gibt Menschen die keinen Wert auf Langlebigkeit und Aussehen legen. Denen würde natürlich ein Kinderzimmer der untersten Preisklasse vollkommen ausreichen. Wenn da mal was kaputt geht, das wird da sicher häufiger passieren, ist der Pragmatiker mit seinem Akkuschrauber, einem Stück Dachlatte und ein paar Schnellbauschrauben schnell zur Stelle.

Dann gibt es noch den finanziellen Aspekt. Zumindest gefühlt haben wir in Deutschland überwiegend einkommensschwache Familien, die sich kein Kinderbett für mehrere hundert Euro leisten können. Auch wenn ein solches Bett über Generationen hinweg genutzt werden könnte, was auf Dauer ja viel preisgünstiger ist, muss man das erstmal bezahlen können. Dafür einen Kredit aufzunehmen ist dazu längst nicht jedermanns Sache.

Und schließlich haben wir noch die Kunden, die sich alle paar Jahre gerne komplett neu einrichten. Einfach weil sie es können, oder diesen ständigen „Tapetenwechsel“ brauchen. Es gibt auch viele Familien die aus beruflichen Gründen ständig umziehen müssen. Vielleicht sogar weltweit. Dann kann es durchaus sinnvoll sein, auch das Kinderzimmer vor Ort neu zu kaufen.

Wer langfristig denkt …

und finanziell stemmbare Ansprüche hat, der sollte sich für seine Kinder besser für ein Systembett entscheiden. Das Grundbett ist dabei immer ein Einzelbett. Egal ob es nun ein Flexa-Classic-, Flexa-White oder eines einer anderen Marke ist. Dieses Einzelbett lässt sich dann später an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Das Kind wird z.B. 5 Jahre alt, das Kinderzimmer ist vermutlich recht klein. Also wird das Bett einfach mit einem Umbausatz zum sogenannten Spielbett erweitert bzw. erhöht. Das Spielbett ist mit rund 75 cm Bettunterkannte die niedrigste Variante der Flexa-Hochbetten.

Wird das Kind älter, ist das Platz darunter vermutlich nicht mehr ausreichend. Der Umbausatz zum Spielbett wirde gegen ein Umbausatz zum Hochbett ausgetauscht. Dabei werden natürlich nur die Verlängerungspfosten und die Leiter getauscht. Oder es gibt Nachwuchs und es ist kein Zimmer mehr frei. Dann nimmt man einfach ein weiteres Flexa-Einzelbett und ein Erweiterungssatz zum Etagenbett dazu. Im Grunde kann jedes einzelne Teil nach Belieben ausgetauscht werden.

Qualität ist schließlich alles

Es ist die Langlebigkeit, das zeitlose Design der Flexa-Systembetten und die lange Nachkaufgarantie für Umbauteile. Das zeichnet schließlich das System aus. Nehmen wir mal die klassischen Flexabetten. Das heutige Flexa-Classic-Programm. Diese Betten gibt es schon seit den 70er Jahren. Das waren damals die ersten wirklich brauchbaren Systembetten. Damals wurden im Volksmund viele umbaubare Systembetten, auch sogar anderer Hersteller, tatsächlich „Flexabett“ genannt. Ähnlich wie viele „Zewa“ sagen, obwohl sie Küchenpapier meinen. Wir hatten darüber schonmal im Beitrag Flexabetten gleich Flexabetten? geschrieben.

Obwohl es in den letzten 40 Jahren einige technische Änderungen am Flexa-Classic-Systembett gegeben hat, ist das Design noch genauso geblieben. Uralte Betten werden auf den einschlägigen Kleinanzeigen-Portalen immer noch zu irre hohen Preisen angeboten. Völlig egal ob sie nun 10, 20 oder 30 Jahre alt sind. Allein das beweist schon die hohe Qualität der Flexa-Möbel. Die einfachen Betten mancher schwedischer Hersteller, ich nenne sie gerne Einwegbetten, findet man dort bestenfalls in der Rubrik „Zu verschenken“.