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Flexa Pfostenverbindung

Häufiger Fehler bei Flexa Pfostenverbindung

Die Pfostenverlängerungen von Flexa Spiel- und Rutschbetten, Etagen- und Hochbetten und den Einzelbettkombinationen mit Gästebett und Schubladen werden häufig falsch montiert. Die Montageanleitungen von Flexa sind zwar nicht falsch, stellen aber offensichtlich manche Kunden vor Probleme. Die Kunden vermuten dann verständlicherweise fehlerhafte Bohrungen der Verbinder. Das ist die lange silberne Stange mit 2 trichterförmigen Bohrungen und einem Ring in der Mitte.

Wir versuchen es hier einmal besser zu erklären

Die Abbildungen A und B sind vermutlich jedem klar. Quermutterbolzen mit der Öffnung zum Pfostenende einstecken. Verbinder (Stange) von unten in den Pfosten bis zum Anschlag hochschieben.

Wichtiger ist Abbildung C:
>>> Die Madenschraube darf nur gerade so weit reingedreht werden, dass die Stange (Verbinder) nicht nach unten herausrutscht.

Dann Abbildung D:
>>> Erst jetzt sollte der untere Pfosten auf die Stange gesteckt werden. Und auch hier sollte die Madenschraube zunächst nur gerade so weit reingedreht werden, dass der untere Pfosten nicht herunter rutscht.

Nun Abbildung E:
>>> Erst jetzt sollten die beiden Madenschrauben oben und unten abwechselnd jeweils eine halbe Umdrehung reingedreht werden, bis die Pfosten nicht mehr gegeneinander verdreht werden können.

Die in Abbildung F gezeigten Kappen sollten nach Möglichkeit erst später angebracht werden. Je nach Nutzung des Bettes kann es nach einigen Tagen erforderlich sein, genau diese Schrauben noch einmal kräftig nachzuziehen.

Noch einmal anders erklärt

Die Spitzen der Madenschrauben werden nicht exakt in die trichterförmigen Bohrung geschraubt! Sie sollen/müssen lediglich im Randbereich der Senkbohrung für einen seitlichen Druck sorgen. Nur dadurch werden die Pfosten aufeinander gepresst.

Wenn Sie nämlich die erste Madenschraube voll in die Senkbohrung eindrehen würden, könnte die zweite Schraube nicht mehr in den Verbinder greifen. In der Folge würde sich der Pfosten einfach verdrehen lassen bzw. runter rutschen.

Auf folgendem Bild wird das Funktionsprinzip vielleicht deutlicher.

Weil jeder Mensch ein völlig unterschiedlich ausgeprägtes technisches Verständnis hat, zeigen wir die Abfolge hier noch einmal in einzelnen Schritten:

 

 

Bis hierhin sollte der untere Pfosten richtig labberig herunterhängen. Erst im nächsten Schritt müssen die Schrauben mit jeweils einer halben Umdrehung und immer schön abwechselnd festgedreht werden. Achten Sie unbedingt darauf den Innensechskantschlüssel (z.B. „Inbus“) passgenau in die Madenschraube zu stecken, um diese nicht zu beschädigen.

 

Je nach Nutzung, Alter des Bettes, Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, usw. kann es nötig sein, diese Schrauben noch einmal nachzuziehen. Es ist wichtig, die Schrauben so fest zudrehen, dass die beiden Pfosten nicht mehr gegeneinander verdreht werden können.

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